Sommer, Sonne, Studienfahrt

Am Sonntag, dem 24. August 2025, versammelte sich die K12 in der Alten Reichenbacher Straße – die heißersehnte Studienfahrt in die Toskana konnte nun endlich beginnen! Gemeinsam mit unseren Lehrern im Schlepptau machten wir uns auf den Weg in den sonnigen Süden.

Eine 14-stündige Busfahrt, einige Pausen und viele steife Nacken später erreichten wir am Morgen des 25.08. unser erstes Ziel – Venedig.

 Hier angekommen, erkundeten wir in Gegenwart einheimischer Tourguides die Stadt der Brücken und erklommen den Campanile de San Marco, den berühmten Glockenturm Venedigs, um eine atemberaubende Sicht auf die Stadt zu gewinnen. 

Nach etwas selbstgestalteter Freizeit traten wir letztlich den Weg zum Hotel an. Die abendliche Stärkung erfolgte mittels eines Viergangmenüs, bevor wir unsere müden Füße im Pool kühlten.

Auch am nächsten Tag hieß es für uns wieder „volles Programm“. Noch etwas verschlafen, taumelten wir in den Reisebus, nur um etwas später im sonnigen Florenz zu erwachen. Während unserer Stadttour befanden wir uns auf der Spur der Medici und statteten der berühmten, von Michelangelo gemeißelten, David-Figur einen Besuch ab. Bis zum frühen Abend war uns nun ausreichend Freizeit gegeben, welche wir nutzten, um die malerische Stadt eigenhändig zu erkunden, zu shoppen oder in Kaffees der prallen Nachmittagssonne zu entkommen. Der Abend kulminierte zuletzt mit dem gemeinsamen Einfinden in einer Pizzeria, wo wir den Tag mit einem großen Lächeln auf den Lippen und einem noch größeren Eisbecher in den Händen beendeten.

Der dritte Tag der Studienfahrt widmete sich der Stadt Pisa. Dort angekommen, besichtigten wir die lokale Taufkirche, die Cattedrale di Pisa und natürlich, wie sollte es auch anders sein, den berühmten schiefen Turm von Pisa. Die Neigung des Turms nutzten wir augenblicklich, um viele lustige Fotos zu schießen. Pisa verließen wir jedoch bereits am frühen Nachmittag, da der nächste Programmpunkt einen Badegang im Meer beinhaltete. Eifrig sprangen wir den Fluten entgegen, um uns nach einem weiteren kulturhistorischen Tag zu erfrischen. Weil wir an diesem Tag nicht genug vom Schwimmen bekommen konnten, beschlossen wir, nach unserer Ankunft im Hotel prompt in den anliegenden Pool zu hüpfen.

Den vierten und vorletzten Abschnitt unserer Reise verbrachten wir in Siena und San Gimignano. Zunächst wurden wir von unseren Guides durch verwinkelte Gassen bis hin zum Dom zu Siena geführt. Auf dem Weg dorthin wurden wir über die Tradition des Palio, ein weltweit bekanntes und jährlich stattfindendes Pferderennen, informiert. San Gimignano erkundeten wir dann am Nachmittag in unseren eigenen Grüppchen. Am letzten Abend genossen wir noch etwas Freizeit, spielten Karten auf unseren Zimmern, deckten uns im lokalen Supermarkt mit Snacks ein oder schlenderten durch die Stadt. Diejenigen, die sich dazu entschlossen hatten, noch etwas frische Luft zu schnappen, wurden jedoch von einem plötzlichen Unwetter überrascht und fanden sich triefend in der Hotellobby ein.

Der letzte Tag kam schneller als gedacht und erhofft, doch bevor wir endgültig abreisen mussten, statteten wir, zu Freuden eines jeden Deutschlehrers, der Stadt Verona einen Besuch ab. Hier besichtigten wir den Balkon, auf welchem sich die berühmte Balkonszene Romeo und Julias zugetragen haben soll. Eigentlich war für den Nachmittag ein Badegang im Gardasee angedacht, doch aufgrund wiederholter Gewitterwarnungen entschlossen wir uns dagegen und traten schon etwas eher unsere Rückreise an. Trotz Unwetter und einer verfrühten Rückreise werden wir uns immer an die gemeinsame Zeit mit einem Lächeln erinnern. Dankeschön!  

Nina Kaube

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