Tage der Orientierung der Klasse 8c

Unsere Tage der Orientierung führten uns vom 4. -7.April nach Schmiedeberg, wo wir am ersten Tag ca. um 10 Uhr mit dem Bus ankamen.
Wir durften uns zuerst das Haus ansehen und unsere Sachen auspacken.

 

 

 

Dann gegen 11 Uhr spielten wir ein Spiel, durch welches wir unsere Lehrer Herrn Cramer, Frau Rose und unsere Betreuer Herrn Zbanek und Laurence näher kennenlernten.
Um 12 Uhr gab es für uns dann endlich Mittagessen.
In unserer Freizeit, die von 13 Uhr bis 15 Uhr ging, konnten wir das Gelände erkunden.
Die meisten von uns spielten draußen Volleyball, liefen zum nächsten Penny oder unterhielten sich im Haus.
Am Nachmittag fand eine spannende Hausrallye satt, bei welcher wir im ganzen Haus kleine Karten finden mussten, auf welchen auf der Vorderseite ein Symbol und auf der Rückseite eine Zahl stand. Diese mussten wir uns gut merken, damit wir Herrn Cramer und Laurence unsere Infos geben konnten, woraufhin sie uns dann Aufgaben stellten. Da kamen wir alle ganz schön ins Schwitzen.
Bei jeder richtigen Antwort durfte sich jedes Teammitglied 5 Legosteine mitnehmen, welche wir, wie wir schnell merkten, am Ende gut brauchen konnten.
Mit unseren gewonnenen Steinen sollten wir nämlich einen Gegenstand mit W an der großen Lego-Wand stehenlassen.
Na das war mal schwer, doch jedes Team hat es geschafft.
Der erste Tag fiel daher sehr schweißtreibend aus, deshalb gab es für uns erstmal ein schönes Abendbrot und einige Schüler ließen Herrn Cramer beim Tischtennis alt aussehen.
Er ist dennoch ein guter Verlierer geblieben, konnte aber nicht auf seine Revanche am nächsten Abend warten.

Nach der 1. erholsamen Nacht wurden wir durch unser morgendliches Weck-Radio gemütlich um 7:35 Uhr geweckt.
Wir hatten genügend Zeit für einen kleinen Morgenimpuls in der Kapelle, bei welchem wir am Ende einen „secret friend“ gezogen haben, welchem wir für die nächsten Tage mit einer netten Geste eine kleine Freude machen sollten. Und natürlich gab es noch Zeit für ein Frühstück um 8:30 Uhr.
Dann konnten wir auch gleich mit unserem selbstgewählten Thema „Love is in the air“ in den Tag starten.
Unsere Aufgabe war, in Gruppen jegliche Arten von Beziehung in Symbolen zu malen und damit zu beschreiben, was für uns zum Beispiel wichtig in Beziehungen allgemein ist oder worauf man in einer Partnerschaft achten sollte.
Im Anschluss stellten wir unsere gemalten Bilder der restlichen Klasse vor. Es gab überwiegend nur positive Reaktionen!
Nach unserer großen Mittagspause spielten wir eine laaaaaange Runde Jeopardy rund um die Themen: Familie, Freundschaft, Religion, Biologie und Liebe. Da die Fragen besonders umfangreich waren und die tolle Jury sich nie wirklich entscheiden konnte, welche Gruppe die Punkte bekommen sollte, spielten wir das Spiel bis 18 Uhr.
Das hieß für uns also: gleich zum Abendessen!
Den restlichen Abend verbrachte dann jeder, wie er wollte.

Am 3. Tag saßen wir früh zusammen in einem Stuhlkreis und redeten über unsere Klassendynamik, wo wir uns selbst in der Klasse sehen und wie uns unsere Klassenkameraden einschätzen. Frau Rose und Herr Cramer ließen wir außerhalb des Gespräches, so konnten wir uns als Schüler besser untereinander öffnen.
Wenig später malten wir dann als Klasse ein gemeinsames Bild, auf welches wir Symbole malten, die unsere Klasse beschreiben sollten. Das Kunstwerk hängt jetzt im Klassenzimmer der 8c! :)
Später am Nachmittag sind wir dann auf einen Hügel gewandert.
Oben angekommen, konnten wir nicht nur eine schöne Aussicht genießen, sondern auch ein paar sichtbare Schweißtropfen. Und wie es nicht anders kommen konnte, haben wir ein paar Spiele zusammen gespielt.
Nach ein paar Stunden liefen wir wieder zurück zur Unterkunft und haben den Abend mit spannenden Runden von „Nacht in Palermo“ ausklingen lassen.

Unser 4. und letzter Tag war voll mit Packen und Saubermachen, doch überlegten sich Herr Zbanek und Laurence eine angenehme Abschlussrunde für uns.
Erst lösten wir die „secret friend- Aktion“ auf, dann bekam jede/-r Schüler/-in einen Zettel an den Rücken geklebt und die Mitschüler schrieben dann etwas zu der Person, wie zum Beispiel einen Spruch oder einfach etwas, was man der Person schon immer sagen wollte.
Leider mussten wir dann schon wieder gehen, es waren dennoch 4 unvergessliche Tage!

Maja Didion, 8c