Erlebnisland Mathematik (veröffentlicht: 06.04.2016)

Am 6.4.2016 besuchten die beiden Matheleistungskurse der 11. Klasse die Technischen Sammlungen und den Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden.

Den Vormittag verbrachten wir im Erlebnisland Mathematik in den Technischen Sammlungen. Dort erhielten wir zunächst eine kurze Einführung und konnten uns dann selbst an den verschiedensten Exponaten ausprobieren. Von Rätseln über den Funktionszeichner bis hin zu anschaulich gemachten Beweisen: Es war für Jeden etwas dabei.

Auch die anderen Ausstellungen der Technischen Sammlungen konnten wir uns ansehen. Dazu zählen unter anderem das Experimentierfeld mit verschiedensten Versuchen aus der Physik oder die Sonderausstellung "Hi lights!", die sich mit dem Thema Licht aus unterschiedlichen Blickwinkeln beschäftigt.

Julia R.

Am Nachmittag unserer Mathematikexkursion besuchten wir den mathematisch- physikalischen Salon im Dresdner Zwinger. Hier konnten Exponate aus allen Zeitepochen seit August dem Starken in Lebensgröße betrachtet werden. Sie wurden genutzt um Zeit, Entfernungen, die Welt und das Universum zu vermessen und zu erkunden.

Bei einer Führung wurde uns die Funktionsweise und der Nutzen vieler beeindruckender Geräte und Techniken erklärt. Dazu gehörte unter anderem das Verfahren für genaueste Bestimmung der Uhrzeit mit Hilfe des Sonnenschattens.

Uns wurde auch die Geschichte über die Festlegung von Zeitzonen für eine einheitliche Zeitrechnung und das Prinzip einer antiken Vakuumpumpe erklärt. Zu sehen waren ebenfalls imposante Hohlspiegel, die zur Bestimmung von Schmelztemperaturen genutzt wurden und riesige Fernrohre, welche zur Entdeckung des Uranus geführt haben. Gleichermaßen konnten wir ausgeklügelte Uhren und Automaten genau betrachten. So zum Beispiel den trommelnden Bären, mit dem August der Starke früher sehr unsanft geweckt wurde. Hinzu kam eine goldene, reich verzierte Planetenuhr, welche die aufgehenden Planeten der Nacht ankündigte.

Zur Ausstellung gehören ebenfalls verschiedene Messinstrumente, mit denen früher Längen geschätzt und Landstriche vermessen wurden. Den krönenden Abschluss bildete eine Universaluhr im Globenzimmer, welche mit nur einem Antrieb die Uhrzeit aller Zonen der Welt anzeigt.

Nach dem Besuch der Ausstellung hatte jeder die Möglichkeit nach eigenen Interessen die Stadt Dresden zu erkunden.

Mirjam A., Claudia B.