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Heute beginnen wieder die 40 Tage der Vorbereitungszeit auf die Feier des Leidens, des Sterbens, des Todes und der Auferstehung des Herrn an Ostern. Die Zahl 40 ist eine Zahl, die uns in der Heiligen Schrift immer wieder begegnet. 40 Jahre dauerte die Wüstenwanderung des Volkes Israel, 40 Tage fasten Mose auf dem Berg Sinai und der Prophet Elia auf dem Weg zum Horeb und schließlich Jesus nach seiner Taufe in der Wüste.
Diese Morgenbesinnung hatte ich mir anders vorgestellt. Ich hatte schon einen Plan für diesen 1. März, den meteorologischen Frühlingsanfang, aber ich hatte den Plan ohne die Weltgeschichte gemacht. Wie auch? Hatte ich erwartet, dass mich jemand fragt, was er heute tun soll, ob er machen darf, was er vorhat oder meinte ich gar, ich hätte Einfluss auf die Dinge, die in der Welt passieren und die meine kleinen Pläne zunichtemachen?
Heute ist in der katholischen Kirche ein sogenannter „nicht gebotener Gedenktag“. Es ist der Gedenktag „Unserer lieben Frau in Lourdes“. Das wird jetzt wahrscheinlich 99% nichts sagen, bis auf einige wenige, die vielleicht ihren Namen damit verbinden, aber ganz so unbekannt ist dieser Tag gar nicht.
Diese Woche ist Weihnachten nun endgültig vorbei. Obwohl schon in der ersten Januarwoche die meisten Weihnachtsbäume hier bei uns von der Müllabfuhr geholt wurden, musste ich feststellen, dass in Berlin noch Dutzende von Weihnachtsbäumen einfach am Straßenrand lagen und ich fragte mich, ob die Stadtreinigung dies übersehen hat, was angesichts der großen Zahl eher unwahrscheinlich schien
Diesen Satz habe ich früher öfters gehört, wenn jemand etwas Fragwürdiges gemacht hat, dem man dies eigentlich so nicht zugetraut hätte. In dieser Woche sind einige Gedenktage wichtiger Leute und wir lesen von ihnen in der Bibel, da wäre der Gedenktag der Bekehrung des Apostels Paulus oder der Gedenktag des Thomas von Aquin, in den Lesungen hören wir von König Saul und König David, von Timotheus und Titus.
Die Halbwertszeit, T1/2 ist frei nach Wikipedia, die Zeitspanne, nach der eine mit der Zeit abnehmende Größe die Hälfte des anfänglichen Werts erreicht. Dieser Begriff stammt aus den Naturwissenschaften und er spielt vor allem in der Chemie, der Pharmakologie und Medizin eine Rolle und man benutzt ihn landläufig dafür, dass eine Sache in Vergessenheit gerät.
Nein, es ist schon richtig geschrieben, es soll nicht heißen: „Gib nicht auf!“ Von einer Firma für Outdoorprodukte habe ich mal bei einer Lieferung einen Aufkleber mitbekommen, auf dem stand: „Aufgeben kannst Du bei der Post!“, den Spruch fand ich erstmal ziemlich cool.
bereits im dritten Jahrhundert wurde am 6. Januar die Geburt des Herrn gefeiert und so geschieht es bis heute in den Ostkirchen. Als Ende des vierten Jahrhunderts im Westen die Feier dieses Ereignisses auf den 25. Dezember gelegt wurde, verlagerte sich der Akzent am 6. Januar auf die Anbetung der „Drei Weisen“.